Bundestagswahlkampf - Viele Aktivitäten der BAG Das Kommuniqué des Sprecher*innenrates wird umgesetzt

Das vom Sprecher*innenrat der BAG einstimmig beschlossene Kommuniqué zu den Aktivitäten bis zur Mitgliederversammlung im Frühjahr 2018 wird nach und nach erfolgreich umgesetzt:

Die BAG und ihre Mitglieder beteiligten sich mit viel Schwung am Bundestagswahlkampf: Es gab Stände von LAGen, Kandidat*innen der BAG warben mit ihrer Kandidatur für Inklusion und Barrierefreiheit und es gab Veranstaltungen zum Bundesteilhabegesetz. Insgesamt wurden vom Sprecher*innenrat der BAG 3 Flyer herausgegeben, um im Bundestagswahlkampf für behindertenpolitische Themen zu werben. In mehr als 10 Städten wurden von Mitgliedern der BAG die Wahllokale auf Barrierefreiheit getestet.

Das gemeinsame Fachgespräch der Inklusionsbeauftragten mit den linken Fraktionen der Landschaftsverbände zur Inklusiven Schule wurde in Köln durchgeführt und die Arbeitsgruppe für die regionale Veranstaltung zum Thema Zukunft der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen hat ihre Arbeit aufgnommen.

Nachstehend einige Beispiele und Fotos zu den Aktivitäten der BAG in den letzten Wochen:

 

Schwerin

Auf Anregung der LAG Mecklenburg-Vorpommern und von Margit Glasow, Sprecherin der LAG und Mitglied im Landesvorstand, fand mit dem Schweriner Bundestagskandidaten der LINKEN André Walther und stellvertretendem Landesvorsitzenden eine Veranstaltung zur Bundestagswahl statt. "Die LINKE für Inklusion und Barrierefreiheit - aktiv im Bundestagswahlkampf" -das war das Motto.

Utz Mörbe, Sprecher der BAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik, erster Vorsitzender des Teilhabebeirates für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Böblingen und des Werkstattrates Atrio Leonberg stellte unsere Forderungen bezüglich der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen vor. Rolf Kohn, Koordinator der BAG sprach zur schulischen Inklusion und zur Inklusion als Menschenrecht. Anschliessend gab es viele Fragen und eine interessante Diskussion.

 

Köln

Am Montag, den 11.9.2017 trafen sich auf Einladung der Inklusionsbeauftragten der Partei DIE LINKE. Margit Glasow und den linken Fraktionen der Landschaftsverbände Expert*innen zum Gespräch über die inklusive Schule. An der gut besuchte Veranstaltung nahmen Kommunalpolitiker*innen und Mitglieder der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik aus ganz NRW teil.

Auf dem Podium saßen Prof. Wocken, Susanne Krowosch vom Deutschen Institut für Menschenrechte, Annette Kellinghaus-Klingenberg, Sozialarbeiterin an der inklusiven Gesamtschule Holweide. Eva-Maria Toms von mittendrin e.V. und Klaus-Peter Pfeiffer vom Landschaftsverband Rheinland. Die Diskussion wurde vom Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe Rolf Kohn und Ulrike Detjen Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. in der Landschaftsversammlung Rheinland geleitet.