LAG NRW beteiligt sich am Ostermarsch Antrag an die Mitgliederversammlung gegen Rüstungsexport und Aufrüstung

Mitglieder der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik beteiligten sich in Hamm und anderen Orten in NRW am Ostermarsch. Im Hamm wurde der Marsch verbunden mit dem Gedenken an die vielen Opfer der roten Ruhrarmee, die in einer Schlacht bei Hamm-Pelkum gestorben sind. Arbeiter des Ruhrgebietes sind 1920 mit einem Generalstreik dem Kapp-Putsch gegen die Weimarer Republik entgegengetreten und haben diesen zum Scheitern gebracht. An der Demonstration und der Kundgebung nahmen auch afghanische Flüchtlinge, DIE LINKE Hamm, die VVN und Mitglieder der DKP teil.

Die LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik hat für die Mitgliederversammlung der BAG einen Antrag gegen die Rüstungsexporte und die Aufrüstung der Bundeswehr eingebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß Menschen mit Behinderungen besonders von Krieg und Aufrüstung und deren Folgen betroffen sind. In dem Antrag wird gefordert, daß Deutschland die EU-Aufnahmerichtlinie einhält. Diese bestimmt, daß schon bei der Aufnahme von Flüchtlingen die vorliegenden Beeinträchtigungen und die darauf folgenden Bedürfnisse erfasst werden müssen. Den Antrag des Sprechers der LAG, Rolf Kohn, der vom Sprecher*innenrat der LAG NRW und weiteren Genossinnen und Genossen unterstützt wird, findet Ihr hier.